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Die Wissenschaft bestätigt, dass ich Recht habe, die Hadza, noch was zu Indien und nicht dümmer werden

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stehaller1.1 K3 years agoHive.Blog7 min read

Liebe Hive-Gemeinde,
Liebe Freiheitsfreunde,
Liebe Freiheitsfeinde,
Liebe Wissenschaftler,
Liebe Wissenschaftsleugner,

jeder weiß, wie wichtig es ist den Wissenschaftlern zu vertrauen.
Und zwar immer und jedem.

Häufig denken sich Wissenschaftler ganz tolle Sachen aus, die sich aber hinterher als Katastrophe herausstellen.

Deshalb halte ich mich lieber an Wissenschaftler, die bestätigen, dass das was in den Augen der Wissenschaftler “ungebildete Idioten” schon seit Jahrtausenden machen, richtig ist.

Kürzlich habe ich Euch gesagt , dass ihr in die Hocke gehen sollt.

Auch die Wissenschaft stimmt mir hier zu.

Im BBC Science Focus Magazine lesen wir:

Squat or kneel instead of sitting to protect your health, study finds

  • Squatting or kneeling seems to be better for your health than sitting, a study on the Hadza people of Tanzania has found.
  • The Hadza people don’t suffer from health condition associated with a sedentary lifestyle, despite being inactive for up to 10 hours per day.
  • The researchers believe that the light muscle movements used when squatting or kneeling help to protect them against the harmful effects of inactivity.
    https://images.immediate.co.uk/production/volatile/sites/4/2020/03/embedded3518948-68bfb3b.jpg?webp=true&quality=90&resize=620%2C465

Anthropologists from the US found that despite being sedentary for almost 10 hours each day, equivalent to clocking a shift in the office at the desk, the Hadza people appeared to lack the markers of chronic diseases associated with long periods of sitting. They believe this is down to the “active rest postures” used by the tribe.
[...]
To find out more, the researchers looked at the data from 28 Hadza adults who wore devices, known as accelerometers, for eight days and compared it with the information gathered from previous studies that measured inactivity in modern working populations.
They found that their test subjects had high levels of physical activity for just over an hour a day alongside several hours of inactivity, between nine to 10 hours a day. But despite remaining in resting postures for long periods of time, the Hadza people did not show any signs of the health conditions associated with a sedentary lifestyle.
The researchers said is because the Hadza squatting and kneeling uses more muscle movement than sitting on a chair. They believe these active rest postures may help “protect people from the harmful effects of inactivity”.

Die Hadza aus Tansania leben immer noch als Jäger und Sammler, haben keine Religion und jedesmal wenn man versucht hat, sie umzusiedeln und zu Landwirten zu machen, sind sie abgehauen, weil sie es völlig schwachsinnig finden, den ganzen Tag zu arbeiten.

Moderne Erkrankungen wie Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind bei ihnen völlig unbekannt und wenn sie mal das Säuglingsalter mit hoher Sterblichkeit überstanden haben, werden sie in der Regel 65-70 Jahre alt (und das obwohl sie Tabak und Cannabis rauchen ohne Ende).
Die häufigste Todesursache sind Jagdunfälle oder Schlangenbisse.

Auch kennen sie keinerlei gesellschaftliche Hirachie.

Schwierig finde ich, dass die Männer den Frauen nicht bzw. nur wenige Male im Jahr erlauben sich zu waschen.
Die Frauen finden das nicht schlimm, haben aber keine Ahnung was das soll.

Hauptnahrungsmittel ist Fleisch (nose to tail), Honig und ein paar Früchte und Wurzeln.

Weil die Hadza so gesund sind, fahren ständig westliche Wissenschaftler zu ihnen und nehmen Stuhlproben.
Was sich die Hadza dabei denken ist mir nicht bekannt.

Mehr dazu bei Paul Saladino, MD, der hat einige Wochen bei den Hadza verbracht:

Indien

Spätestens die letzten 20 Monate dürften gezeigt haben, dass der fortschrittliche Westen am Ende seiner Straße angelangt ist.
Ich frage mich wirklich, wie wir überhaupt so weit kommen konnten.

Wie so viele Gesellschaften in der Geschichte der Menschheit, sind wir an dem Punkt angelangt, an dem uns eigentlich eine fortschrittlichere oder klügere Zivilisation erobern und versklaven sollte.
Historisch gesehen war das immer so.

Blöderweise (blöd für die Entwicklung der Menschheit, gut für uns) findet sich auf dem Planeten gerade keiner, der willens oder fähig ist, das zu tun.
Auch die Aliens haben gerade keine Zeit oder Lust.

Wir können nun so weitermachen wie bisher oder uns zurückbesinnen.

Zurückbesinnen tut man sich gerade in Indien.
Dort gibt es Wasserknappheit.
Mit den traditionellen Stufenbrunnen wurde dort früher ein gemeinschaftliches (KOMMUNISMUS!!!!!!!) Wassermanagement betrieben.

Blöderweise kamen dann die fortschrittlichen Engländer und haben ihnen gezeigt, wie man es richtig macht.

Zum Glück haben die alten Inder noch nicht nachhaltig gebaut und ihre Bauten mussten nicht bereits nach wenigen Jahrzehnten als Sondermüll entsorgt werden.

In Indien gibt es noch tausende alte Stufenbrunnen.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ee/ChandBaori.jpg

Die sollen jetzt helfen die Wasserkrise zu lösen.

Bei Forbes India lesen wir:

The recent pandemic has averted our attention from the alarming water crisis India is facing, however the distressing problem remains. Thanks to short attention spans, many have forgotten that 21 Indian cities ran out of water in 2019, and that unless something radical is done, we will be forced to face a grim reality in the future.

But what if the answer was not ‘something radical’? What if it was staring us in the face and has been for thousands of years? What if we have simply ‘forgotten’ the solution?

Water experts across the country have been espousing the benefits of the revival of traditional water harvesting systems—ancient wisdom that saw our ancestors survive many a drought even in the harshest of landscapes.

Indians have had a rich history of managing water. Our forefathers harnessed water that fell during the rainy season and stored it to meet the needs of the community during the dry months. To do this, they used ‘traditional water harvesting systems’—a diverse range of structures that help harvest rainwater when and where it falls, and store it—even replenishing and recharging the groundwater along the way.

Every region in the country has its own unique traditional water harvesting systems depending on the geography and culture of the area. Bamboo pipes and Apatani systems (wet rice cultivation cum fish farming system) are used in the eastern Himalayas while the Gul (traditional irrigation canals) is used in the western Himalayas. Kund (circular underground well), Khadin (structure designed to harvest surface runoff), Talabs (ponds), Johad (percolation pond), and Baoli (man-made step well) are harnessed in the Thar desert, Rajasthan and in Gujarat; while in Bihar they use ahar-pynes (traditional floodwater harvesting system) – the list goes on.

Back in the day, the belief was that water was a communal resource to be managed by the community for the wellbeing of all. However, during the colonisation of India, the British replaced this dispersed, decentralised system to manage water, with a centralised one where the Public Works Department took control of the precious resource. As a result, people gave up the responsibility of managing and caring for water, and instead saw it as a resource that was ‘doled out by the powers that be’.

Ich hebe hervor:

Back in the day, the belief was that water was a communal resource to be managed by the community for the wellbeing of all.

Da haben wir es wieder. Das böse Gemeinschaftseigentum.
Das laut Mises, Hayek, Rand, Rothbard, usw. nicht funktionieren kann (ja auch ich habe das lange geglaubt).

Der Trick ist, und das hätte man den Sowjetkommunisten und unseren Brüdern und Schwestern im besseren Deutschland vielleicht sagen sollen, dezentral.

Solange es dem Volk gehört und von einer zentralen Stelle verwaltet wird, gehört es niemanden und keiner schert sich darum.

Wird es vor Ort von Leuten die sich kennen errichtet und verwaltet, dann funktioniert es, weil es einen entsprechenden sozialen Druck gibt.

Wollen wir das Ruder doch noch einmal herumreißen, dann sollte man selbst vor Ort in der Nachbarschaft anfangen.

In der Großstadt nicht ganz einfach, aber anders wird es nicht gehen.
Ein paar Leute, die noch nicht völlig verblödet sind dürfte es überall geben.

Zu erkennen sind sie heute auf jeden Fall leichter, als noch vor 2 Jahren.

Nicht dümmer werden

Mein erster Schulleiter hat immer gesagt:

Das wichtigste ist, dass die Schüler nach der Unterrichtsstunde nicht dümmer sind als vorher.

Den technisch Interessierten (und zwar old school) möchte ich noch eine Internetseite empfehlen, nach deren Studium man hinterher garantiert nicht dümmer ist:

Low Tech Magazine

Viel Spaß beim Nicht-Dümmer-Werden.

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